Open-Source-Software
Wir setzen seit unser Gründung im Jahr 2000 maßgeblich auf Open-Source-Software, sowohl bei uns selbst im Haus als auch bei unseren Kunden. Open-Source-Software hat viele Vorteile und für ein kompetentes IT-Unternehmen keinen Nachteil.
Finden Sie heraus, warum Open-Source-Software auch für Ihr Unternehmen und für Sie privat die sinnvollere Software ist!
IT kostet Geld,
- für Hardware - ob gekauft, gemietet oder geleased, das Geld muss investiert werden,
- für Schulungen - ob im Selbststudium oder in einem Kurs, der Aufwand muss investiert werden,
- für Dienstleistungen und Support - ob eigene Mitarbeiter oder externe Dienstleister, auch dieser Aufwand fällt an,
- für Software? Das muss nicht sein! Dank Open-Source-Software müssen Softwarelizenzen nichts kosten.
Vor- und Nachteile von Open-Source-Software gegenüber proprietärer Software
Nach unserer Erfahrung bietet Open-Source-Software - fast - nur Vorteile
- besserer Support: Ihr Dienstleister, z. B. wir, kennt sich mit der Software aus, kann die den Code selbst reinsehen und Anpassungen vornehmen und hat den direkten Community-Draht zu den Kernentwicklern.
- Anpassbarkeit: Open-Source-Software bedeutet "offener Quellcode", Sie selbst oder wir als Ihr Dienstleister können die Software auf Ihre individuellen Bedürfnisse einfach anpassen. Das Tolle ist: Gute Anpassungen fließen in das Projekt zurück, d. h. bei Updates sind diese dann "automatisch" schon mit drin.
- Sicherheit: Proprietäre, kommerzielle Software "telefoniert nach Hause". Die Hersteller sammeln Daten, angeblich um Fehler zu beseitigen und die Software zu verbessern. Häufig kann man dieses Datensammeln nicht vollständig abschalten und es ist nicht nachvollziehbar, welche Daten übertragen werden. Datenschutz ist ein Thema. Das andere wichtige Thema ist, dass Sie nicht wissen, ob evtl. betriebliche Daten übermittelt werden, Betriebsgeheimnisse abfließen, Einfallstüren für Industriespionage vorhanden sind. Open-Source-Software ist open-source: Falls ein Entwickler solche unerwünschte Funktionen einprogrammiert, fällt das auf, kann und wird von der Community entfernt.
- Unabhängigkeit: Open-Source-Software kann nicht mehr weg genommen werden. Proprietäre Software wird Ihnen vermietet oder verkauft. Neue Funktionen, Updates etc. müssen Nutzer bezahlen, benötigen einen Wartungsvertrag. Der Hersteller ist jederzeit frei, seine Lizenzpolitik zu ändern und die Preise massiv zu erhöhen, das Produkt einzustellen etc. Für die Anwender gilt dann: "Vogel friss oder stirb!"
Open-Source-Software gehört der Allgemeinheit, also auch dem Anwender. Niemand kann die Software wieder wegnehmen. Und wenn eine Open-Source-Software maßgeblich von einer Firma entwickelt, als Open-Source-Software freigegeben worden ist und diese Firma dann die Lizenz ändert? Das kann sie nur für neue Entwicklungen machen, die bisherigen Versionen bleiben Open-Source und werden von der Community weiter entwickelt. - keine Lizenzkosten
Open-Source-Software hat - manchmal - einen Nachteil: Hinter Open-Source-Software steht keine Marketingmaschine.
FOSS-Projekte
Eine Auswahl der Open-Source-Produkte, die wir bei Kunden oder bei uns aktiv Einsetzen und betreuen (alphabetisch):
- Alfresco,
nutzen wir bei Kunden und bei uns Dokumentenarchiv- und Workflowsystem - Apache-Webserver / NGinX,
zwei Webserver mit unterschiedlichen Vorteilen für unterschiedliche Einsatzgebiete - BigBlueButton,
einfache Online-Besprechungen, die Basis für ima-Meetings - CipherMail,
ein System zur automatischen und transparenten Mailver- und -entschlüsselung - FAI,
vollautomatisches Rollout von Linux-Systemen - Foswiki / MediaWiki,
zwei Wiki-Systeme mit unterschiedlichen Stärken - GLPI / FusionInventory
nutzen wir als IT-Inventarisierungssystem - ILIAS und Moodle
zwei Schulungsplattformen, die wir beide betreiben, mit unterschiedlichen Qualitäten - LibreOffice / OpenOffice,
das Office-System - Linux mit einem Fokus auf den Distributionen Arch, Debian, RedHat, SuSE, Ubuntu, jeweils mit den unterschiedlichen Derivaten
wird sowohl als Server-Betriebssystem als auch, in der passenden Distribution, auf Arbeitsplätzen eingesetzt - MailCleaner,
um mit der Spam-Wellen Herr zu werden - OTOBO / OTRS,
nutzen wir als unser Ticket-System - SaltStack,
nutzen wir zur automatisierten Systempflege für Betriebssysteme jeglicher Art - Typo3,
das Web-Content-Management-System, z. B. dieser Webseite, ohne die anderen Systeme wie Drupal, Joomla, Wordpress, die wir teilweise bei Kunden ebenfalls erfolgreich einsetzen, herab zu würdigen. Jedes System hat seine spezifischen Anwendungsfälle! - Vaadin,
ein Web-Framework für die Entwicklung kleiner, mittlerer und sehr großer Web-Projekte - Zabbix,
nutzen wir zur Überwachung der betreuten Systeme
Einge der nahezu unzähligen HIntergrundprojekte:
- Apache Tomcat,
ein Applikationsserver, der von uns primär in kleineren Projekten auf Testsystemen eingesetzt wird, - MariaDB, MySQL und PostgreSQL,
die Open-Source-Datenbanken, die ersten beiden primär geeignet für klassische Web-Projekte, PostgreSQL als DBMs für große und umfangreiche Projekte mit komplexer Datenbanklogik, - Wildfly, ehemals JBossAS,
ein mächtiger Applikationsserver der vor allem für größere Projekte, z. B. unsere Vaadin-Projekte eingesetzt wird,